Indianhandweaving Ein menschenwürdiges Leben für Leprakranke in Indien

Vertrieb der in den Leprakolonien hergestellten Produkte in Deutschland

Indianhandweaving

Renate und Rudolf Hogger

Nordring 21

83624 Otterfing

www.indianhandweaving.de

Tel.: +49 8024 92863

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Agnes Kunze, eine Münchner Sozialarbeiterin gründete in den 60 er Jahren eine Leprastation in Dehra Dun am Fuße des Himalaja, um dort mit den Leprakranken zu leben und ihre Lebensituation zu verbessern. In mühevoller Arbeit gelang es ihr, das Vertrauen der zum Betteln verurteilten Menschen, zu gewinnen.

Mit Hilfe ihrer Freunde in Deutschland baute sie zuerst für die von der Gesellschaft Ausgestossenen, Häuser und eine kleine Krankenstation.

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Die akute Leprainfektion ist bei allen Bewohnern ausgeheilt, doch bereits bestehende, körperliche Schäden, können nicht mehr rückgängig gemacht werden. Nur Prothesen und Operationen lindern die oftmals schweren Behinderungen. Trotz der gesellschaftlichen Ächtung und der über jahrhunderte akzeptierten Selbstisolation schlossen sich die Leprakranken zu einer Genossenschaft / Föderation KKM (Kuru Kshetr Mandal ein Begriff aus der hinduistischen Mythologie) zusammen, um mit eigener Arbeit ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Misereor finanzierte eine grosse Werkhalle und Helfer aus Deutschland und Frankreich beschafften und bauten Spinnräder und Webstühle. Unter Anleitung von Agnes Kunze und ihren Freunden entstanden handgewebte Tücher, Tischdecken, Tischsets, Teppiche, Küchentücher, Kopfkissenbezüge, u.v.m. aus hochwertiger Baumwolle, die größtenteils über private Initiativen und den fairen Handel in alle Welt verkauft werden.